Mit erschrecken reagieren die Herner PIRATEN auf den Inhalt des am 09.06.21 in der Herner WAZ veröffentlichten CDU „Positionspapiers“ zur Reform des Kommunalen Ordnungsdienstes in unserer Stadt.
Die Christdemokraten fordern in diesem Papier unter anderem Schlagstöcke,, Pfeffersprays, verstärkte Halstücher gegen Messerangriffe sowie Bodycams für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Anscheinend hat es sich bei Herner CDU noch immer nicht herum gesprochen, dass Herne eine der sichersten Städte in der gesamten Region ist. Erst vor genau drei Monaten am 09.03.2021 wurde die letzte Kriminalstatistik veröffentlicht. Die aktuelle Statistik besagt, dass die Zahl der Straftaten glücklicherweise auf den niedrigsten Niveau seit dem Jahr 1992 gesunken ist. Auch die Straßenkriminalität ist auf den niedrigsten Stand seit 30 Jahren gesunken. Lediglich die Anzahl der Computerkriminalität ist durch die Corona Pandemie gestiegen.
Dies sind die klaren Fakten und diese Fakten belegen die inhaltliche Geisterfahrt der Herner CDU.
Den Kommunalen Ordnungsdienst zu reformieren ist sicherlich notwendig. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten gute und teilweise auch sehr schwierige Arbeit in unserer Stadt. Zuständigkeiten müssen dabei klar aufgeteilt werden und es braucht Schulungen für besondere Situationen.
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des KOD mit Waffen auszustatten, ist angesichts der aktuellen Sicherheitslage völlig übertrieben und trägt dazu bei, die gefühlte Sicherheit aller Herner Bürgerinnen und Bürger einzuschränken.
Dazu Lars Wind, Ratsherr der Herner Piraten:
„Mit diesen Forderungen wandert die Herner CDU auf den Spuren von rechten Populisten. Wir fordern die CDU auf diese Wahlkampftaktiken einzustellen und sich anhand der Faktenlage zu orientieren! Wir brauchen eine gute Reform und keine populistischen Positionspapiere.
