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Unser Wahlprogramm – Umwelt

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Das Grundsatzprogramm der Piratenpartei gibt bei der Umweltpolitik der Herner Piraten die Leitlinie vor, an der wir uns orientieren. Wichtigste Bausteine sind:
• Nachhaltigkeit
• Erhaltung einer lebenswerten Umwelt
• Umgang mit Ressourcen
• Vernünftige Energiepolitik

Nachhaltigkeit

Die Piratenpartei steht für Nachhaltigkeit. Deshalb wollen wir so handeln, dass auch in Zukunft die Grundlagen für eine würdige Existenz in Freiheit vorhanden sind. Voraussetzung dafür ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den natürlichen Ressourcen.

Lebenswerte Umwelt (Lebensgrundlagen sichern)

Wir wollen eine gesunde und natürliche Umwelt erhalten. Dies bedeutet die Reduktion des Eintrages von schädlichen Stoffen in unsere Umwelt und den Schutz und die Wiederherstellung von Naturräumen, insbesondere derer mit einer hohen Artenvielfalt.

Umgang mit Ressourcen

Wir wollen einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen. Dafür müssen endliche und regenerative Ressourcen nachhaltig genutzt werden.

Energiepolitik

Wir wollen eine langfristig sichere und umweltschonende Energie-Infrastruktur. Atomstrom ist keine Alternative. Energie aus Öl oder Kohle können nur eine Übergangslösung sein. Sonne, Wind und Kohlenwasserstoff sind unsere Zukunft. Energie muss lokal erzeugt und verbraucht werden.

Unsere umweltpolitischen Schwerpunkte für Herne

Fassaden- und Dachbegrünung
Unsere Stadt muss auch in Zeiten des Klimawandels mit ansteigenden Durchschnittstemperaturen lebenswert bleiben. Wir wollen daher stärkere Anreize für private Investitionen in Fassaden- und Dachbegrünungen schaffen. Damit erreichen wir eine Verbesserung der Lufthygiene. Sowohl Staub als auch Schadstoffe werden gefiltert. Im Sommer sorgen die Begrünungen für eine natürliche Kühlung der Fassaden- und Dachflächen, im Winter dienen sie als Wärmedämmung und bieten in beiden Fällen Energieeinsparpotential.

Energieversorgung
Wir wollen eine Strom-, Wärme- und Gasversorgung aus erneuerbarer Energie. Eine Energiegewinnung aus Atomkraft und fossilen Energieträgern ist dauerhaft nicht verantwortbar. Wir wollen – insbesondere zusammen mit unseren Stadtwerken – einen Kurs einschlagen, mit dem eine schnellstmögliche Energiewende eingeleitet wird. Einiges ist bereits erreicht. Die Nutzung von Fernwärme wird aktuell ausgebaut. Einige Gebäude mit einer Kraft-Wärmekopplung wurden errichtet, die Fläche an Solaranlagen auf den Dächern und an Balkonen steigt, die HCR baut ihre Busflotte auf reinen Elektrobetrieb um. Alles gute und richtige Schritte, aber: Wir können mehr.
Langfristig streben wir eine dezentrale Energieversorgung und energieautarke Metropolregion Ruhrgebiet an. Aus unserer Sicht bietet die Metropolregion ausreichend Potential für eine unabhängige Energieversorgung.

Erhalt der Freiflächen
Wir verstehen den öffentlichen Raum als Freiraum für alle. Dieser muss erhalten und gestaltet werden. Leider werden freiwerdende Flächen (z.B. aufgegebene Sportplätze) immer wieder für die Wohnbebauung freigegen. Wir brauchen verbindliche Quoten, damit zumindest ein Teil der Flächen auch als naturbelassene Freiflächen erhalten bleiben.

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